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Die 5 häufigsten Fragen zu Diabetes und ihre Antworten

Wie verhält sich der Blutzucker?

Zucker gehört zu den Kohlenhydraten. Je nachdem wie schnell diese abgebaut werden, desto schneller oder langsamer steigt auch der Blutzuckerspiegel. Während beispielweise Würfelzucker besonders schnell aufgenommen wird, ist dies bei Kohlenhydraten in Form von Nudeln nicht der Fall. Sowohl ein besonders hoher als auch ein besonders niedriger Zuckerwert kann ernsthafte medizinische Folgen haben.

Welche Typen von Diabetes gibt es?

Man unterscheidet zwischen 3 verschiedenen Formen der Erkrankung. Diabetes mellitus Typ 1, Typ 2 und Typ 3. Die erste Form tritt vor allem im Jugendalter auf, da der Körper kein eigenes Insulin produziert. Typ 2 wird auch Altersdiabetes genannt, da man in den meisten Fällen im hohen Alter erkrankt. Ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel führt zu einer Insulinresistenz. Der dritte Typ kann in 3a bis 3h unterteilt werden, wobei jede Variante anders verursacht wird. Vergleichsweise sind die Behandlungsmöglichkeiten hier besonders eingeschränkt.

Was ist Hypo- und Hyperglykämie?

Die Wörter «Hypo» und «Hyper» kommen aus dem griechischen und stehen für «unter» und «über». Hypoglykämie bedeutet dementsprechend Unterzuckerung des Bluts, Hyperglykämie Überzuckerung. Der Idealbereich des Blutzuckerspiegels liegt bei 100 – 125 mg/dl. Bei starkem Unter- oder Übersteigen sollten umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Welche körperlichen Symptome zeichnet Diabetes aus?

Ein erhöhtes Durstgefühl, Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind nur kleine Anzeichen einer Erkrankung. Je nach Diabetes mellitus Typ kommt es zu starkem Hungergefühl und Gewichtszunahme oder einer andauernden Appetitlosigkeit, welche zu Gewichtsverlust führt. Auch der Darm kann von der Krankheit betroffen sein. Verstopfung oder Durchfall sind keine Seltenheit. In Verdachtsfällen ist ein Gastroenterologe aufzusuchen.

Wie können sich Diabetiker *innen vor Folgekrankheiten schützen?

Aufgrund des erhöhten Insulinspiegels besteht bei Typ 2 ein hohes Darmkrebsrisiko. Daher sind zur Vorsorge regelmäßige Besuche bei einem Gastroenterologen notwendig, bei dem Magen als auch Darm untersucht werden. Als Teilgebiet der inneren Medizin ist die Gastroenterologie auf den Verdauungsapparat spezialisiert. Ein Gastroenterologe kann durch Prävention, Diagnostik und Behandlung mögliche Folgeerkrankungen vermeiden.

Foto: Pixabay / stevepb
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