Nach einer Corona-Erkrankung – wie kann der Internist helfen?

Betroffene haben nach einer überstandenen Corona-Erkrankung oft die Angst vor Langzeit- sowie Spätfolgen durch Covid-19. Um diese auszuschließen, rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, suchen viele Betroffene den Weg zum Internisten auf.

Doch wie kann ein Internist nach einer Corona-Erkrankung helfen?

Ein Internist ist spezialisiert auf die innere Medizin. Das Spektrum des Internisten deckt dabei eine Reihe der unterschiedlichsten Krankheitsbilder ab, zu denen auch die Long-Covid Symptome zählen. Eine Corona-Erkrankung kann dabei vor allem auf das Herz-Kreislauf System, die Lunge, aber auch den Magen-Darm Trakt negative und langfristige Auswirkungen haben. Doch auch die Nieren und die Leber können nach einer Erkrankung mit dem Covid-19 Virus Langzeitfolgen erleiden.
Hierbei gilt es vor allem den Darm regelmäßig zu überprüfen, um Spätfolgen zu vermeiden.

Wieso der Darm für das Corona-Virus ein beliebter Platz ist

Der Darm ist für die Covid-19 Viren ein perfekter Ort, da sie sich dort enorm lange einnisten können. Je länger die Viren im Darm sitzen, desto länger können auch Post-Corona Symptome ausgelöst werden.
Die Viren können sich lange im Darm einnisten, weil es ihnen gelingt die Botenstoffe im menschlichen Darm zu manipulieren und so das körpereigene Immunsystem zu unterdrücken. So können sich die Viren ungestört weiter bilden und festsetzen.

Warum ein Besuch beim Internisten nach einer Corona-Erkrankung sinnvoll ist

Ein Internist hat, wie bereits erläutert, ein sehr breit gefächertes Spektrum an Einsatzgebieten, sodass eine Untersuchung bei ihm viele Organe gleichzeitig auf ihre Funktion testen kann. Darüber hinaus können Internisten die Spätfolgen von Corona-Erkrankungen gut behandeln.
Da das Corona-Virus nicht nur Auslöser für Erkrankungen sein kann, sondern ebenfalls die Organe stark altern lässt, sollte frühzeitig ein Internist aufgesucht werden, um den Prozess zu unterbinden.
Da ein Internist gleichzeitig als spezialisierter Gastroenterologe fungiert, kann er zudem über Darmspiegelungen und weitere Untersuchungen die Leber, den Darm, aber auch die Bauchspeicheldrüse sowie die Galle im Auge behalten.
Durch regelmäßige Checks beim Internisten können die Folgen einer Corona-Erkrankung zuverlässig minimiert werden, um schwerwiegende Folgeschäden an den lebenswichtigen Organen auszuschließen.
Zu den häufigsten Symptomen, die als eine Langzeitfolge nach einer überstandenen Corona-Erkrankung zählen, gehören unter anderem Abgeschlagenheit, Schmerzen im Brustkorb, Schlafprobleme, Konzentrationsstörungen und Atemnot. Ein Internist kann bei diesen Symptomen Abhilfe schaffen, sodass sich der menschliche Organismus wieder erholt, sein Immunsystem wieder aufbaut und auch langfristig wieder gesund wird.

Foto: Pixabay / TheDigitalArtist
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